Gratkorner Testtage hervorragend organisiert


Dank der hervorragenden Organisation liefen die Testungen in den vergangenen Wochenenden reibungslos ab. Alle Beteiligten haben perfekt zusammengearbeitet und für die Bevölkerung ihr Bestes gegeben. Es kam zu keinen größeren Wartezeiten.

 

Die Marktgemeinde Gratkorn bedankt sich beim Jägerbataillon 17 des Österreichischen Bundesheeres, Klaus Heidinger und seinem Team des Roten Kreuz, der Polizei Gratwein, den Freiwilligen Feuerwehren Gratkorn-Markt und Friesach-Wörth sowie bei allen Gemeindebediensteten und den freiwilligen Helfern für ihren großen Einsatz!


Freiwillige Helfer gesucht!


Badebetrieb im Kinderfreundebad: Freiwillige Helfer gesucht!

 

Die Corona-Lockerungsverordnung lässt zwar die Möglichkeit der Öffnung der Freibäder zu, jedoch mit vielen Auflagen und schwierigen Vorgaben. So ist auch ein Badebetrieb im Kinderfreundebad in diesem Sommer nur unter Einhaltung umfangreicher Auflagen zulässig und ohne personelle Unterstützung durch freiwillige Helfer aus der Gemeinde NICHT schaffbar!

Um den Auflagen der Gesetzgebung zu entsprechen, braucht es weit mehr als die bisher vorgesehenen zwei Aufsichtspersonen.

Der Großteil der Mitarbeiter ist über 65 Jahre alt und die Jüngeren haben keinen Urlaub mehr. Sollten die Kinderfreunde Gratkorn die notwendige Anzahl an Aufsichtspersonen nicht haben, ist der Badebetrieb in Jahr 2020 leider in Frage gestellt!

 

Die Kinderfreunde Gratkorn benötigen dringend Ihre Hilfe! Wenn Sie die Kinderfreunde unterstützen möchten, dann melden Sie sich bitte bei
Frau Sandra Kollmann - Tel.: 0664/425 47 62,
E-Mail: kinderfreunde.gratkorn@chello.at).

 

 

Ein herzliches Dankeschön bereits im Voraus!


Muttertagskonzert 2020



Plexiglas-Schutzscheiben für Gratkorner Betriebe


Als Unterstützung für Gratkorner Unternehmen in Zeiten des Coronavirus bot die Gemeinde kostenlose VSG Corona-Schutzscheiben an.

 

Seit dem Ausbruch des Coronavirus in Österreich arbeiten viele Beschäftigte von zuhause aus, um das Risiko einer Ansteckung und die Verbreitung des Virus zu reduzieren. Allerdings ist Homeoffice nicht in allen Berufen möglich. Bäcker, Verkäufer und Apotheker gehen weiterhin ihrer Arbeit in ihren Betrieben nach und stehen so täglich im Kontakt mit vielen Kunden.

Dabei tragen die Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen die Mund- und Nasenschutzmasken und die Kunden werden auf die Einhaltung des Sicherheitsabstands von einem Meter hingewiesen. Doch das Tragen von Mund- und Nasenschutzmasken bietet nur einen sehr eingeschränkten Schutz vor Infektionen. Auch der Abstand von mindestens einem Meter kann nicht immer eingehalten werden. Das ist zum Beispiel an Kassenarbeitsplätzen fast nicht möglich.

Um gerade in diesen schweren Zeiten den Gewerbetreibenden schnell und punktgenau helfen zu können, stellte die Marktgemeinde Gratkorn ihren Betrieben bis Ende April die VSG Corona-Schutzscheibe kostenlos zur Verfügung. Diese wurden nach Bedarf bei der Glaserei Aldrian seitens der Gemeinde für den jeweiligen Betrieb angekauft.

Dank solcher Schutzscheiben wird der direkte Weg zwischen Kunde und Personal für die Viren versperrt. Zudem machen die durchsichtigen Wände noch mehr darauf aufmerksam beim Einkaufen Abstand zu halten.


Rückhaltebecken Dult: Bewilligung eingereicht


Der Bau eines Rückhaltebeckens ist eine der wesentlichen und wichtigsten Schutzmaßnahmen für die Marktgemeinde Gratkorn. „Der Hochwasserschutz ist bereits ein altes Thema, das jahrelang diskutiert wurde. Nach unzähligen Gesprächen und umfangreichen Projektplanungen, konnten wir nun den ersten großen Schritt in Richtung Realisierung dieses Vorhabens machen“, sagt Bürgermeister Helmut Weber.

 

Vbgm. Schlögl, Bgm. Weber, Vbgm. Bauer, VM Sartor (von links)
Vbgm. Schlögl, Bgm. Weber, Vbgm. Bauer, VM Sartor (von links)

Wenn es stark regnet, richten sich die bangen Blicke der Gratkorner stets auf den Dultbach. Denn seit jeher tritt das Gewässer regelmäßig bei Starkregen über die Ufer. Die Bürger sehen sich oftmals enormen Schäden gegenüber. Schon lange wird an dem Hochwasserschutz-Projekt „Rückhaltebecken Dult" gearbeitet. „Das Ziel war es, eine möglichst konfliktfreie Lösung für die Umsetzung dieses Vorhabens zu finden. Es ist ein schöner Erfolg, dass es uns nun gelungen ist“, betont Weber.

Nun nimmt das Projekt einen nächsten Schritt: Der endgültige Projektplan wurde bereits im Februar für die wasserrechtliche Bewilligung eingereicht. Sobald die Bewilligungen erteilt sind, wird an der Detailplanung gefeilt, die Arbeiten ausgeschrieben und schlussendlich das Projekt durchgeführt.

Dem eingereichten Plan zufolge wird das Projekt in zwei Bauabschnitten ausgeführt:

Im ersten Bauabschnitt soll ein HQ30 (30jähriges Hochwasser) erreicht werden. Dafür ist ein Rückhaltebecken beim Kloster mit insgesamt 115.000 Kubikmeter Fassungsvermögen vorgesehen. Zudem wird ein Linearausbau des Dultbaches vom Rückhaltebecken bis zur Firma Salzgitter Mannesmann auf 4,4 m3/s durchgeführt und ein Abwurfbauwerk in Richtung Felberbach bis zur Mur mit 0,4 m3/s errichtet.

Demnach verbleiben im Dultbach bei einem HQ30 lediglich 4 m3/s.

Im zweiten Bauabschnitt ist der Ausbau des Rückhaltenbeckens auf HQ100 (Jahrhunderthochwasser). Zusätzlich wird ein zweites Rückhaltebecken im Dultgraben erforderlich sein.

 

Unterdessen wurde 2018 von der Marktgemeinde Gratkorn ein Hochwasser-Frühwarnsystem errichtet. Dieses Frühwarnsystem gewährleistet eine Voralarmierung der Bevölkerung im Hochwasserfall. Außerdem dient es als Entscheidungshilfe, wenn es darum geht, rasch geeignete Maßnahmen zu setzen und die Einsatzmannschaft der Feuerwehr zeitgerecht einzuberufen.


Mursteg wurde saniert


Die Sanierung des Murstegs wurde Ende Jänner abgeschlossen. Die in die Jahre gekommene Fußwegbrücke zwischen Gratkorn und Gratwein-Straßengel wurde aufgrund erheblicher Mängel einer Sanierung unterzogen.

Rund 750 Menschen überqueren täglich den Mursteg, viele davon sogar mit dem Fahrrad. „Aufgrund teils bröckeligen und rostigen Zustands war die Sanierung dieser Fußgängerbrücke schon dringend notwendig“, sagt Bürgermeister Helmut Weber.

Während die Unterkonstruktion dem Wasserverband gehört, mussten die Sanierungen von Steg und Aufstiege von den jeweiligen Gemeinde Gratkorn oder Gratwein-Straßengel durchgeführt werden.

Die Sanierungsarbeiten auf der Gratkorner Seite fingen Anfang Dezember vergangenen Jahres an und dauerten circa zwei Monate. Nun ist diese Seite des Mursteges fertig. Um einen Übergang mit einem Fahrrad zu gewähren, wurden im Laufe der Sanierung zusätzlich Schienen, die einen Aufstieg ermöglichen, eingebaut. Die andere Seite des Steges wird von der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel saniert.