Berg- und Naturwacht Gratkorn




Die Bergwacht wurde 1953 in Graz als Verein gegründet. Mit dem Landesgesetz von 1977 wurde die Bergwacht in Berg- und Naturwacht umbenannt und als Körperschaft öffentlichen Rechts eingerichtet. Sie ist mit besonderen Rechten und auch Pflichten ausgestattet und genießt in Ausübung ihres ehrenamtlichen Dienstes den Schutz eines Beamten.

 

Die Berg- und Naturwacht hat die Aufgabe, Verständnis für die Notwendigkeit des Schutzes der Natur und der Pflege der Landschaft durch Aufklärung zu wecken.

  • Die Natur als Lebensbereich von Menschen, Tieren und Pflanzen vor schädigenden Eingriffen zu schützen
    Die Einhaltung von landesgesetzlichen Vorschriften zum Schutz der Natur zu überwachen
  • Die Landes- und Gemeindebehörden in allen Belangen des Natur- und Landschaftsschutzes zu unterstützen
    Geeignete Personen mit den Rechten und Pflichten eines Berg- und Naturwächters und den einschlägigen Rechtsvorschriften vertraut zu machen, und für ihre Fortbildung zu sorgen

Am 3. April 1979 wurde unter Bgm. Karl Waltl, der selbst Bergwächter war, und den Behördenvertreter der BH-GU die Ortseinsatzstelle Gratkorn gegründet.

Nach Auflösung der Einsatzstellen Gratwein, Einsatzstelle Eisbach- Rein und Thal, wurden die Gemeinden Gratwein, Judendorf, Eisbach-Rein, Gschnaidt, Stiwoll und St. Oswald durch die Landesbehörde der Einsatzstelle Gratkorn zugeteilt. Das Einsatzgebiet umfasst nun 146 km².

 

Die Berg- und Naturwächter der Ortseinsatzstelle Gratkorn betreuen neben ihren o.a. Aufgaben zwei EU-Schutzgebiete, drei Naturschutzgebiete, drei Landesschutzgebiete und fünf geschützte Landschaftsteile sowie elf Naturdenkmale.

  • Mit Schulen werden jährlich Projekte durchgeführt
  • Im Rahmen "Saubere Steiermark" werden Altfahrzeuge entsorgt
  • Naturschutzrechtliche Baubescheide werden überprüft
  • Jährlicher Frühjahresputz mit den Gemeinden durchgeführt
  • Mithilfe bei der Betreuung der Wanderwege.

 

Wir schützen - pflegen - bewahren Natur- und Umweltschutz

 

mit der Bevölkerung - für die Bevölkerung

Bergwacht Naturwacht Turnsek Naturschutz